Das inszenierte Selbst im Medium des Bildes

Hockfigur des Sebekemiunu (12. Dynastie), Wien, Kunsthistorisches Museum ÄS 35; aus: D. Wildung (Hg.), Ägypten. 2000 v.Chr. Die Geburt des Individuums, München 2000, Taf. 47, S. 119.

Das inszenierte Selbst im Medium des Bildes am Beispiel des alten Ägypten


Die öffentliche Selbstpräsentation im Bild bedeutete in Ägypten, die kollektiven Werte der ägyptischen Kultur am Beispiel des eigenen Selbst zur Schau zu stellen. Inszenierungen von Prestige, als Teilhabe einer nur wenigen Mitgliedern der Elite vorbehaltenen Realität zu verstehen, sind im Rund- und Flachbild zu erkennen und stellen für die wissenschaftliche Forschung einschlägige Signale der sich wandelnden kulturellen Werte der ägyptischen Gesellschaft und Kultur dar.

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